„Das Leben beginnt an dem Tag, an dem man einen Garten anlegt...“

„Im ruhigen Wasser spiegelt sich das Licht der Sterne..."

„Es sind Harmonien und Kontraste im Garten verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken...“

„Den Tag für eine kleine Ewigkeit abstreifen...“

„Glück entsteht nicht von allein, es muss aktiv hergestellt werden...“

„Blüht der Garten, blüht das Herz...“

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Bonsais – Gartenkunst im kleinen Topf.

Für viele Heimgärtner ist die fernöstliche Tradition eine große Leidenschaft. Bonsais benötigen jedoch ein besonderes Fingerspitzengefühl und viel Geduld. Die kleinen Pflanzenkunstwerke haben es längst über die Grenzen ihrer japanischen Heimat geschafft und machen auch bei uns immer mehr Gartenbesitzer glücklich. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Mini-Bäume im Topf und wie man dafür sorgen kann, dass Sie sogar Jahrzehnte überdauern können.

Ein „Baum in der Schale“

Oder auf Japanisch: Bonsai – ähnelt Form und Wuchs den ausgewachsenen Exemplaren, sind aber in der Regel selten größer als ein Meter. Die charakteristischen Formen werden durch Wurzel- und Blattschnitt gestaltet und das Bäumchen gleichzeitig klein gehalten.
Wie bei anderen Pflanzen benötigt ein Bonsai die richtige Menge Wasser, um das Bedürfnis des Schützlings im Auge zu behalten empfiehlt es sich den Stäbchen-Test anzuwenden. Ein dünnes Holzstäbchen nah am Rand in die Erde stecken, ist die Erde um das Stäbchen feucht, kann mit dem Gießen noch gewartet werden. Während den Wachstumsphasen sollte ein Bonsai regelmäßig mit Nährstoffen in Form von Dünger versorgt werden. Am besten eignen sich stickstoffarme und organische Dünger, die dafür sorgen, dass der Baum nicht zu stark wächst.

Der richtige Standort, die richtige Erde und Form

Einheimische Sorten können den Sommer, wie den Winter im Freien verbringen, subtropische und tropische Arten sollten im Winter vor dem Frost im Freien geschützt werden und überwintern am besten bei fünf bis zehn Grad in unbeheizten Räumen.
Um die kleinen Bäumchen in die richtige Form zu bringen oder in der richtigen Form zu halten müssen regelmäßig unerwünschte Triebe und Spitzen geschnitten werden. Bei der individuellen Gestaltung des Bonsais können spezielle, mit einer Schutzschicht überzogene Aluminiumdrähte verwendet werden. Je nach Pflanze und Formwunsch kann der Draht nach drei bis sechs Monaten wieder entfernt werden.
Man sollte seinen Bonsai etwa alle zwei bis vier Jahre im Frühling umtopfen und dabei die Wurzeln zurückschneiden. Man sollte bei der Wahl der Erde nicht auf gewöhnliche Pflanzenerde zurückgreifen, sondern spezielle Bonsaierde verwenden. Diese ist luftiger und nicht zu stark gedüngt.

Um einen gesunden und schönen Bonsai heranzuziehen, benötigt man viel Geduld und muss sich sorgfältig um sein Bäumchen kümmern. Mit unseren Tipps fällt Ihnen dies hoffentlich etwas leichter und wir hoffen, dass wir alle die noch keinen Bonsai pflegen vielleicht dafür begeistern konnten.
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