Gartentipps für das neue Jahr
Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel sind mittlerweile vorüber und das neue Jahr hat frisch begonnen. Auch wenn die Nächte kalt und frostig bleiben, werden die Tage wieder länger und in milden Wintern erwachen die Gartenpflanzen oft schon Ende Januar wieder zum Leben. Darum wird es nun Zeit die neue Gartensaison vorzubereiten.
1. Vorsicht bei dicken Schneedecken
Auch wenn wir im Januar oft schon einigen schöne, sonnige Tage genießen dürfen, kann es genauso auch zu heftigen Schneefällen kommen. Hat es besonders viel geschneit und bleibt eine dicke, weiße Decke liegen, sollte man Sträucher, Bäume und Gewächshausdächer vom Schnee befreien. Schütteln, beziehungsweise kehren Sie den schweren Schnee herunter, um Schneebruch zu vermeiden.
2. Unbeliebte Wühlmäuse bekämpfen
Da die kleinen Nager sich nicht nur durch die Erde wühlen, sondern sich auch an Pflanzenwurzeln, Knollen und Zwiebeln Ihrer frisch gepflanzten Schützlinge satt fressen, sind Sie für viele Gärtner eine unangenehme Plage. Wenn zur kalten Jahreszeit das natürliche Nahrungsangebot begrenzt ist, lassen sich die kleinen Mäuse hervorragend mit einem kleinen Stück Apfel, Möhre oder Sellerie in eine Falle locken.
3. Frostschäden vermeiden
Zur kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, seine Pflanzen und Bäume vor tiefem Bodenfrost zu schützen. Liegt kein Schnee, der die Wurzeln vor Frostschäden schützt, sollten Sie dafür sorgen, dass Sie den Boden um Ihre Pflanzen mit Mulch decken. Besonders gefährdet sind Beerensträucher und Obstbäume wie Quitten, Pfirsiche oder Aprikosen. Bringen Sie Mischlaub oder Rindenmulch auf, wenn der Boden bereits angefroren ist. Dadurch bleibt die Erde im Frühjahr länger kalt und verhindert eine frühe und frostgefährdete Blüte.
Wenn Sie noch weitere Hilfe bei der Pflege Ihres Gartens benötigen, stehen Ihnen unsere Gartenpflege-Experten gerne zur Seite.