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„Es sind Harmonien und Kontraste im Garten verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken...“

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„Glück entsteht nicht von allein, es muss aktiv hergestellt werden...“

„Blüht der Garten, blüht das Herz...“

„Team Grün Furtner - Ihr Partner für wachsende Ansprüche...“

Abfallrecycling durch Komposthaufen.

Ein eigener Kompost bringt Gartenbesitzern sehr viele Vorteile. Sie können so nicht nur Ihren Biomüll reduzieren, sondern auch wertvollen Humus gewinnen, der Ihre Pflanzen zusätzliche Nährstoffe bietet. In unseren Beitrag erfahren Sie, wie man Kompost richtig umsetzt und wie er angelegt wird.

Kompost richtig anlegen

Zuerst sollte man sich Gedanken zum Standort des Kompostes machen. Es sollte ein gut erreichbarer Platz, der nicht in der prallen Sonne steht, sein. Ein fester, luftdurchlässiger Behälter ist ebenfalls wichtig. Der Behälter sollte einen offenen Boden haben, durch den Regenwürmer und andere Kleintierchen eindringen können. Die kleinen Lebewesen helfen dem Kompost beim Verrottungsvorgang. Durch aufgelockerten Boden unter dem Kompost kann Regenwasser außerdem besser abfließen.

Korrekte Kompostbefüllung

Zwar kann ein Kompost vieles verarbeiten, trotzdem sollte man darauf achten, was genau darin landet. Gut geeignet für den Kompost sind natürlich Gartenabfälle wie Laub, Äste und Rasenschnitt, aber auch organische Küchenabfälle, wie zum Beispiel Teebeutel. Äste und Zweige sollten möglichst zerkleinert auf dem Kompost landen, um eine schnellere Verrottung zu ermöglichen. Fleisch, gekochte Essensreste und Knochen sind wiederum Tabu, da diese Ratten anlocken können. Vermeiden Sie außerdem gespritzte Obstschalen, Zeitschriften und Zeitungspapier. Sonst können giftige Stoffe in den Kompost gelangen, der später Ihren Pflanzen schadet. Grasschnitt kann ebenfalls auf den Kompost, dieser sollte jedoch nur dünn auftragen oder mit lockeren Materialien wie kleinen Ästen gemischt werden. Wird zu viel frischer Grasschnitt aufgetragen, ist dieser in den meisten Fällen ein leichtes Opfer für Fäulnis.

Kompost regelmäßig umsetzten

Da es keine allgemeine Regel gibt, wie oft ein Kompost umgesetzt werden sollte, ist es jedem Hobbygärtner selbst überlassen, wie oft er die Zeit dazu aufbringen möchte. Jedoch gilt: desto öfter umgesetzt wird, umso schneller geht die Verrottung voran. Wir empfehlen, mindestens einmal-zweimal im Jahr Ihrem Kompost umzusetzen. Sollten Sie merken, dass Ihr Kompost zu trocken ist, dann können Sie ihn ohne Probleme zusätzlich bewässern. Auch Zusätze, die bei der Verrottung helfen, können in vernünftigen Mengen eingesetzt werden und den Prozess zu beschleunigen. Über die Wintermonate, zwischen Oktober und März, sollte nicht umgesetzt werden. Larven und Kleintiere suchen zu dieser Zeit Zuflucht im warmen Kompost und helfen dabei, ihn schneller zu zersetzen.

Wann und wie Kompost umgesetzt werden sollte

Der Frühling eignet sich optimal für das erste Umsetzen, denn dann ist der Kompost meist aufgetaut. Da Millionen von Mikroorganismen den Gartenabfall zu Kompost umwandeln, benötigen sie Wärme, Feuchtigkeit und Luft. Umsetzen hilft, den Kompost besser mit Sauerstoff zu versorgen und alle Abfälle besser zu vermischen. So verringert sich auch deutlich das Volumen des Kompostes.
Ein trockener Tag eignet sich hervorragend zum Umsetzen, da so der Kompost nicht verklumpt. Mithilfe eines Kompostsiebs lassen sich zersetzte von unzersetzten Teilen trennen. Das noch nicht ausreichend verrottete Grün können Sie, falls vorhanden, in einem zweiten Kompostbehälter deponieren. Nach einer Reifezeit von drei bis vier Monaten gewinnen Sie so frischen Mulch, mit dem Sie Ihren Gartenboden verbessern können. Nach ca. neun bis 12 Monaten können Gartenbesitzer sich über ihre neue Gartenerde freuen.

Ein eigener Kompost macht für viele Gärten Sinn. Besonders in Gärten, die das ganze Jahr über viele Gartenabfälle und Grünschnitt erzeugen, zeigt der Kompost sein Potenzial. Mit etwas Geduld wird aus den Gartenabfällen neue, hervorragende Erde, die wiederum im Garten eingesetzt werden kann. Noch mehr hilfreiche Gartentipps für das ganze Jahr finden Sie in unserem Gartentipp Archiv.

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