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Schnee umweltschonend bekämpfen.

Pünktlich zu den immer kälteren Temperaturen bereiten sich Garten- und Hausbesitzer auf den ersten Schnee vor. Viele wappnen sich mit Salz und streuen kräftig ihr Grundstück. Jedoch ist seit langem bekannt, dass Streusalz erhebliche negative Auswirkungen auf Natur und Umwelt hat. In unserem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Schnee umweltschonend beseitigen können und welche Auswirkungen Streusalz auf Ihre Umwelt hat.

Schäden an Pflanzen und Bäumen durch Streusalz

Oberflächlich hinterlässt gelöstes Salz Verätzungen auf Blättern und Rinde der Pflanzen. Jedoch ist das Eindringen ins Erdreich mit deutlich mehr Schäden verbunden als von außen zunächst zu sehen ist. Die in der Substanz enthaltenen Ionen des Streusalzes dringen zuerst in das Erdreich ein. So trocknen vor allem junge Wurzeln schnell aus und verkümmern, was die Wasser- und Nährstoffzufuhr von Pflanze unterbricht. Außerdem kann es bei einer starken Salzkonzentration zur einer Bodenverdichtung kommen, was den Sauerstoffgehalt des Erdreiches vermindert.

Die Folgen der Salzbelastung zeigen sich oft erst im Frühjahr und Sommer. Pflanzen vertrocknen trotz regelmäßigen Niederschlags, treiben später aus, werden braun oder verkümmern vollkommen. Einige Pflanzen leiden besonders stark durch eine hohe Streusalzkonzentration. Dazu gehören Linden, Ahorn, Kastanien sowie verschiedene Heckenpflanzen. Bei Pflanzen und Sträuchern am Straßenrand kann man meistens nichts gegen die Streuung der Fahrbahn machen, weshalb sich hierfür Gewächse wie Heckenkirschen und Wildrosen eignen.

Umweltschonende Alternativen zu Streusalz

Da in vielen Städten die Verwendung von Streusalz für den privaten Gebrauch verboten ist, bieten sich umweltschonende Alternativen sehr gut an. Als erstes sollte die Schneedecke mithilfe von Schiebern und Besen weggeräumt werden. Zum Streuen sollten salzfreie alternativen wie Granulat, Splitt oder Sand verwendet werden. Sie haben zwar keine tauende Wirkung wie Salz, jedoch setzen sie sich in Eisschichten fest und verringern so die Rutschgefahr. Nachdem der Schnee geschmolzen ist und der Frühling beginnt kann das verwendete Streugut wieder eingekehrt und beim nächsten Schneefall wiederverwendet werden.

Haustiere vor Streusalz schützten

Streusalz schadet nicht nur Pflanzen, sondern auch Tieren. Vor allem bei Haustieren kann ein starker Einsatz von Salz gefährlich werden. Hunde und Katzen leiden oft an Entzündungen, da sich die Salzablagerungen zwischen die Zehen setzen können. Es kann vor allem bei Hunden zu Verdauungsprobleme kommen, da sie gerne Schnee ablecken. Um dagegen vorzubeugen, sollten Sie nach dem Spaziergang die Pfoten von Salz mit lauwarmen Wasser entfernen. Auch Pferdehufen können von Salz angegriffen werden und sollten nach einem Ausritt gründlich gereinigt werden.

Streusalz nur im Notfall verwenden

Selbst wenn kein Verbot für die Nutzung von Streusalz vorliegt, sollte es sehr sparsam und nur an besonders gefährlichen Stellen wie Treppen oder starken Steigungen verwendet werden. Hierzu sollten nicht mehr als 10 Gramm pro Quadratmeter verwendet werden. Falls trotz geringer Salznutzung Pflanzen und Bäume geschädigt werden, sollte sehr viel gegossen werden, um den Salzgehalt wieder zu verringern. Falls Gießen nicht mehr reicht, kommt man um eine Umpflanzung nicht mehr herum.

Streusalz kann nicht nur für Ihre Pflanzen und Bäume gefährlich werden, sondern auch für Haustiere und das örtliche Ökosystem. Durch die Nutzung von umweltschonenden Streugut wie Sand und Splitt werden Wege und Straßen rutschfest und können nach dem der Schnee getaut ist wieder für das nächste Jahr eingekehrt werden. Wenn Sie Fragen zu umweltschonendem Streugut und betroffenen Pflanzen haben, können Sie sich gerne an unsere Garten- und Landschaftsexperten wenden.

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